Das Jahresthema 2022 des LFR Hessen lautet: „Frauengesundheit

Bei einem Festakt beging das Europakomitee Hessen sein 10 jähriges Bestehen.

Nicola Beer, Vizepräsidentin und Mitglied im Europäischen Parlament hielt die Festansprache.

Nach der Veranstaltung kam es zu einem regen Austausch der Frauen zu dem Thema:

Frauenpolitik in Europa, Europa für junge und ältere Menschen.

Der LandesFrauenRat Hessen ist Gründungsmitglied und im Vorstand mit Dominique-Chantal Pontani als Beisitzerin vertreten.

Europakomitee feiert Geburtstag

 

Von links: Nicola Beer, Sigrid Isser Vorsitzende LFR, Andrea Gerlach stellv. Vorsitzende LFR, Dominique-Chantal Pontani Beisitzerin beim LFR und Europakomitee

Der LandesFrauenRat – Hessen trägt die Forderungen der Berliner Erklärung anlässlich der Bundestagswahl 2021 mit. 

Die Gleichberechtigung von Frauen und Männern – dieser Anspruch des Grund-gesetzes ist immer noch nicht eingelöst. Noch immer versäumt es der Staat, ausreichend auf die Beseitigung bestehender Nachteile hinzuwirken. Die digitale Transformation eröffnet Chancen, aber es drohen auch Diskriminierungen. Bereits im Verlauf der Corona Krise gab es in vielen Bereichen Rückschritte bezüglich gleicher Teilhabe. Frauen sind weniger sichtbar und erfahren die Zunahme von Hass und Gewalt.

Wir – die 21 Verbände der Berliner Erklärung – repräsentieren mit unseren Vertreterinnen und Verbündeten aus sehr unterschiedlichen Berufs- und Tätigkeitsfeldern Frauen in all ihrer Vielfalt. Bei der letzten Bundestagswahl waren wir sehr erfolgreich, Gleichstellung bundesweit voranzubringen.

Doch es ist Zeit für mehr. Parität. Ohne Ausnahmen!

Deshalb fordern wir anlässlich der Bundestagswahl 2021:

1.  Parität in allen gesellschaftlichen Bereichen
2.  Gleiche Bezahlung und gleiche Bedingungen in der Arbeitswelt
3.  Gleichstellung als Leitprinzip in allen Politikfeldern
4.  Für alle Frauen ein Leben frei von Gewalt

Das Forderungspapier finden Sie hier.

Alle Informationen zu der Berliner Erklärung finden Sie auf der Website

Die Gespräche mit den Spitzenkandidaten sind soeben veröffentlicht worden, hier der Link dazu.

 

Liebe Mitglieder vom LFR Hessen, liebe Gäste.

die Maßnahmen, die dazu dienen, dass sich das Coronavirus langsamer ausbreitet, machen auch vor dem LFR nicht halt.
Wir haben uns entschlossen, bis zu den Sommerferien keine Veranstaltungen mehr anzubieten.

Wir möchten an dieser Stelle auf das neue Angebot vom BüroF hinweisen:

Ab April 2020 geht das BüroF zusammen mit seinen Referentinnen neue Wege und bietet gemeinsam mit den Referentinnen Online-Vorträge/ Angebote an.
Hier haben Sie die Möglichkeit, Vorträge und Inhalte online anzusehen und Ihre Fragen per Chat zu stellen. Sie erhalten mit der Anmeldung einen Link, unter dem Sie sich anmelden können. Bitte gehen Sie 10 Minuten vor Beginn online und melden Sie sich bei dem jeweiligen Online-Angebot an. 
 
Möchten Sie diese digitalen Möglichkeiten ausprobieren und nutzen?
Sie benötigen lediglich einen Computer mit gutem Internetzugang sowie Lautsprecher.


Hier finden Sie die Online-Angebote vom BüroF

Liebe Interessierte,

Covid 19 hat unser Leben stark verändert, auch der LFR Hessen spürt die Auswirkungen und hat beschlossen, vorerst keine Veranstaltungen anzubieten.

Unter 0611/ 15 78 60 sind wir telefonisch erreichbar oder Sie erhalten aktuelle Informationen über unseren Anrufbeantworter. 

Wir werden uns bemühen, die ausgefallenen Veranstaltungen zu gegebener Zeit nachzuholen. Derzeit ist aber die weitere Entwicklung nicht vorhersehbar. 

Wir bitten um Ihr Verständnis und bedanken uns bei Ihnen für Ihr Interesse.

Der LFR-Vorstand und die Geschäftsführerin

Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) hat sich in einem neuen Policy Brief mit dem Thema Geschlechtergerechtigkeit befasst. Darin werden die Verteilung von Geld und Macht sowie die gesellschaftliche Teilhabe und die familiären Bindungen von Männern und Frauen betrachtet und untersucht.

Deutlich wird auch bei der Untersuchung vom BiB, dass in Deutschland Frauen in politischen Spitzenämtern weiterhin stark unterrepräsentiert sind. So ist in allen kreisfreien Städten und Landkreisen nur jedes zehnte Oberhaupt weiblich.

Aber auch die Unterschiede beim Thema Einkommen zwischen den Geschlechtern, die Negativfolgen für Frauen in der Rente haben, werden aufgezeigt. Es wird deutlich: Es herrscht nach wie vor eine geschlechtstypische Rollenverteilung vor, die Nachteile für beide Gechlechter birgt. Eine gute und aktuelle Übersicht zum Thema Geschlechtergerechtigkeit.

Der Policy Brief kann hier runter geladen werden.