Fair-Play & Fair-Handeln. Geschlechtsspezifische Gewalt in der Textilbranche
Gewalt gegen Frauen ist ein globales Problem und eine der häufigsten Menschenrechtsverletzungen der Welt. Es gefährdet das Leben von Mädchen und Frauen und schränkt ihre gesellschaftliche Teilhabe ein. Welche Ursachen und Strukturen finden sich dahinter und wie kann Gewalt gegen Frauen in der Textilbranche etwa durch den Fairen Handel verringert werden?
Angesichts des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen wurde im Rahmen einer Online-Veranstaltung die Situation von Frauen weltweit betrachten und insbesondere einen Blick auf geschlechterspezifische Gewalt in der Bekleidungsindustrie geworfen. Gemeinsam mit Rona Größler (Frauengesundheitszentrum SIRONA e.V.), Daniela Wawrzyniak (FEMNET e.V.) sowie Hannah Maidorn (Fairtrade Deutschland) wurde über Präventionsmaßnahmen und Forderungen für mehr Geschlechtergerechtigkeit diskutiert.
Moderieren wurde die Veranstaltung von Jennifer Tomandl, Limburg an der Lahn.
Eine gemeinsame Veranstaltung von Landesfrauenrat Hessen und Rhein.Main.Fair e.V.
Die Veranstaltung wurde gefördert durch Engagement Global GmbH mit ihrer Servicestelle Kommunen in der Einen Welt mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
© "Bild_ Fairtrade/'Fabian Sturm"