Seit 1996 findet ein Mal pro Jahr die Konferenz der Landesfrauenräte (KLFR) statt. Die KLFR ist der Zusammenschluss der Landesfrauenräte aller Bundesländer in Deutschland.

In diesem Jahr tagte die KLFR in Dresden, da den Vorsitz in diesem Jahr der Landesfrauenrat Sachsen e.V. inne hatte. Themenschwerpunkt war dieses Mal "Frauenarmut in einem reichen Land?!" .

Der LandesFrauenRat Hessen steht in ständigem Kontakt mit den Landesfrauenräten der anderen Bundesländer und dem Deutschen Frauenrat. In diesem Jahr nahmen an der KLFR für den LandesFrauenRat Hessen die Vorsitzende Sigrid Isser und die Geschäftsführerin Carolin Rauscher teil.

Am Freitagabend, 16.06.2017  fand nach dem Emfpang in der Staatskanzlei durch Herrn Staatsminister Dr. Fritz Jaeckel ein erster interner Teil der KLFR statt. 

Empfang Staatskanzlei Andere

Am Samstag, 17.06.2017 fand dann die Fachtagung zum Thema "Frauenarmut in einem reichen Land?!" statt. Nach den Grußworten durch Susanne Köhler, Vorsitzende vom Landesfrauenrat Sachsen und durch Petra Köpping MdL, Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, referierte Dr. Kristina Klenner vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut in der Hans-Böckler-Stiftung zum Thema "Armutsrisiken für Frauen - unterschiedlich in Ost und West?". Im Anschluss widmete sich Dagmar König, Bundesvorstand und Bundesverwaltung ver.di, Ressortleiterein Arbeits- und Sozialpolitik der "Arbeitsmarktpolitik für Frauen" und Dr. Antje Schrupp, Mitgründerin des Netzwerkes Care Revolution, Autorin und freie Journalistin widmete sich der Frage "Pflege, Kinderbetreuung, Saubermachen - Warum wir eine Care-Revolution brauchen." Moderiert wurde der Fachtag von Martina de Maizière, MdeM, Beratung und Moderation für Menschen und Organisationen.

Am Sonntag, 18. Juni 2017 wurden u.a. die Anträge und die zu ändernde Geschäftsordnung besprochen und beschlossen. Mehr Informationen folgen unter: https://klfr-deutschland.jimdo.com/

2018 findet die Konferenz der Landesfrauenräte vom 15. - 17. Juni 2018 in Hamburg statt.