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Der LFR Hessen ist Mitherausgeber des Forderungspapiers "Demokratie stärken, Rechtsextremismus und Rassismus bekämpfen"

Zivilgesellschaftliches Bündnis veröffentlicht Forderungen an die Landesregierung

Vor dem Hintergrund der Morde von Hanau und an Walter Lübcke sowie den aktuellen Bedrohungen durch den „NSU 2.0“, die auf rechtsextreme Netzwerke in den Landesbehörden hinweisen, fordert ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis die hessische Landesregierung zum Handeln auf. Die Landesregierung müsse Bewegungen für Menschenrechte stärken und allen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entschieden entgegentreten, heißt es in dem Forderungspapier, das am 28. September 2020 bei einer Online-Pressekonferenz vorgestellt wurde.

Die Herausgeber des Forderungspapiers sehen die Bekämpfung von Rassismus und Rechtsextremismus als gesamtgesellschaftliche Aufgabe und möchten mit seiner Veröffentlichung den Dialog und den Austausch mit der Landesregierung zu diesem Thema vertiefen. Dabei sollen zivilgesellschaftliche Gruppen und insbesondere Betroffenen-Vertretungen stärker als bisher einbezogen werden.

Positionspapier "Demokratie stärken, Rechtsextremismus und Rassimus bekämpfen - Forderungen an die hessische Landesregierung" (PDF)